Chioroc (Nähe Arad), Sebiş

Bananenbäumchen am Sandstrand, Besuch bei Tanias Eltern (Bilder unten)

Die ehemalige Grube zur Sandgewinnung in Chioroc ist zum Grundwassersee mit Freizeitsportarten umgewandelt. Der kleine Campingpark führt diese große Bezeichnung nicht ganz zu Unrecht, da er Stellflächen direkt am See mit Sandstrand und noch junger tropische Bepflanzung bietet. Doch der See ist nicht nur mit Wasserpflanzen gesegnet, sondern einfach zu klein für ausgiebige Bootstouren.
So cruisen wir direkt am kommenden Tag weiter nach Sebiş, da dank der Kommunikation mit Tania eine Einladung zu ihren Eltern völlig unabhängig vom Zeitpunkt ist. Apropos Kommunikation: Dank dem Übersetzer von Google ist die Unterhaltung zwar etwas zäh aber durchaus möglich. Wenn auch Mr. Google so manche Übersetzung von Deutsch nach Rumänisch und umgekehrt manchmal recht lustig im Sinn verändert. Eine wunderschöne Zeit! Die lange Diskussion, dass wir im Womo schlafen möchten und nicht in einem der bereit gestellten Schlafzimmer, kennen wir ja schon von anderen (nicht Womo-affinen) Gastgebern. Die Gastfreundschaft ist einfach überwältigend! Auch kleinste Hinweise auf unsere Vorlieben werden direkt im Programm umgesetzt. Auf Nachfrage erzählen wir beispielsweise, dass wir neben dem Frühstück nur noch eine größere Mahlzeit zu uns nehmen und mittags nur ein wenig Obst vertilgen. Dies führt postwendend dazu, dass nach dem bereits fertigen Mittagessen (das wir reisebedingt gegen 15:30 einnehmen) auf dem gemeinsamen Spaziergang durch Sebiş Obst eingekauft und daraus abends ein Obstsalat gezaubert wird. Und natürlich darf ein Besuch bei Tanias Großeltern sowie am kommenden Vormittag in der Lederfabrik des Onkels nicht fehlen.

Genutzte Camping-/Stellplätze: Campingpark Moby Dick, Einfahrt zum Elternhaus