Die Brücke vom Festland zu den Peleponnes über die Nahtstelle zwischen dem Golf von Patras und dem Golf von Korinth spannt sich imposant vor uns auf. Etwas mehr als € 22.- ist uns die Überfahrt schon wert. Eine der Fähren weiter unten hätte es zwar günstiger geschafft, wegen des starken Windes (6 Beaufort) hätte sich die Beifahrerin aber ohnehin geweigert! So bleiben wir auf der autobahnähnlichen Straße, die nach etlichen Kilometern auf 2 Spuren verschmälert wird (aber aktuell noch weiter auf 4 Spuren ausgebaut wird), bis wieder Landstraßen uns unserem Ziel näher bringen. Die Berge auf den Peleponnes sind zwar eher Hügel (also längst nicht so steil und hoch wie noch auf dem Festland), die Straßen aber ähnlich kurvenreich.
Der Chef des angeblich schönsten Campingplatzes der Peleponnes empfängt uns sehr freundlich, der selbst ausgesuchte Platz ruhig, groß und die richtige Mixtur aus Schatten und Sonne. Der Strand ist zwar noch kein reiner Sandstrand, dafür begeistern Pool und Restaurant umso mehr! Und wir bleiben mal wieder länger als geplant.
Das kurz nach uns angekommene Roller-Ersatzteil wird montiert und mit frischem Blinker-Spiegelarm an einem bedeckten Tag die Ruinenfestung Chlemoutsi [Κάστρο Χλεμούτσι] besucht.
Genutzte Camping-/Stellplätze: Camping Ionion Beach