Sibiu (Hermannstadt), Alba Iulia (Karlsburg), Hunedoara (Eisenmarkt)

Stadt-Zitadelle-Burg (Bilder unten)

Sibiu lockt gerade viele Enduro-Fahrer(innen) an, da „Red Bull“ eine Veranstaltung mit bis zu 120 km quer durchs Gelände durchführt. Wer das Startgeld von € 2400.- aufbringt und sich keine Siegeschancen ausrechnet, gehört zu den Enthusiasten. Etliche von ihnen treffen wir auf dem kleinen und nun engen Stellplatz „Nomad“, der an einer Hauptstraße liegt. Umliegende Häuser und das große Tor halten den größten Straßenlärm ab – es sei denn, dass gerade wieder ein Rennen beginnt oder endet, dann fahren etliche Motorräder und Technikfahrzeuge los oder kommen zurück. „Nomad“ zieht am Tag unserer Abfahrt auf ein deutlich größeres und deutlich ruhiger gelegenes Gelände um. Je ein Taxi bringt uns in die quirlige Innenstadt und wieder zurück. Im Zentrum darf der Autor auch endlich wieder einmal einen Kirchturm hochklettern und das Häuserensemble vonoben begutachten. Das leckere Abendessen wird in einem Restaurant mit „Befeuchtungsanlage“ eingenommen: einmal pro Minute werden kleine Wolken Wassernebel über die Gäste versprüht, die die Außentemperatur gefühlt um mehrere Grade abkühlt.
Die Zitadelle im Herzen von Alba Iulia beherbergt nicht nur Museen und Verwaltungsgebäude, sondern auch einen Teil der Universität. Viele bronzene Kollegen aus Gegenwart und Vergangenheit begleiten uns auf dem Weg durch das Innere der Befestigungsanlage. Da das Schlendern durch die Anlage nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt, fahren wir direkt weiter nach Hunedoara.
Direkt der erste Schlossparkplatz des „Schwarzen Schlosses“ bietet zugleich Stellplätze und eine komplette Ver-/Entsorgungsanlage. Strom gibt’s zwar nicht aber die liefert uns ja die Sonne über die Solarzellen. Sieht das Schloss „Castelul Corvinilor“ von außen zunächst ein wenig verspielt aus, wächst doch unsere Bewunderung während der Besichtigung.

Genutzte Camping-/Stellplätze: Nomad-Caravaning, Stellplatz Hunedoara